Atheodoc

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Wegweiser I

ATHEODOC.
Die neue atheistische Enzyklopädie ist ein Werk im Werden

ATHEODOC ist bei seiner Veröffentlichung nicht fertig. Es soll, es darf nicht fertig sein. Es ist und bleibt ganz bewusst offen nach vorn. Mit seiner Veröffentlichung beginnt seine Entfaltung.

Denis Diderot hat für seine  berühmte Enzyklopädie fast 30 Jahre gebraucht, von 1751 bis 1789. Dabei haben an der Entfaltung des Werkes fast 200 Autoren mitgearbeitet, große Männer wie Voltaire, d´Alambert, Paul d´Holbach, Jean-Jacques Rousseau, Montesquieu. Mit der Zeit ist ein Werk entstanden, das die französische Aufklärung ganz wesentlich geprägt hat. Unser großes Vorbild für ATHEODOC.

Damals wie heute liegt in der Konzeptgestaltung eines in sch wachsenden Werkes ein schwieriges Problem:

Zum einen soll eine riesige Menge Stoff aufgearbeitet werden. Eine atheistische Enzyklopädie muss alles bieten, was die Wirklichkeit und das Leben ausmacht. Denn wenn das Denken mit Gott ersetzt werden soll durch das Denken ohne Gott, dann muss dieses Denken ohne Gott auch das Seins in seiner ganzen Fülle erfassen.

Zugleich soll eine größtmögliche Zahl von Autoren am Gesamtwerk beteiligt sein. Es wird die Welt von möglichst vielen Standpunkten her beleuchtet. Die Vielfalt der Meinungen soll die Pluralität des Daseins einfangen helfen.

Dabei muss trotzdem in Form und Inhalt ein Grundkonsens erkennbar sein. Atheistisches Denken ist keine Beliebigkeit. Atheismus unterliegt in allem der kritischen Vernunft. Damit unterliegt jede atheistische Aussage der gleichen Axiomatik wie das naturwissenschaftliche Denken. Sie ist nur logisch empirisch zu begründen.

In den Vorarbeiten der letzten 1 ½ Jahre galt es, diese drei Grundbedingungen so zu planen und technisch und formal zu gestalten, dass das Gesamtkonzept nicht schon nach kurzer Zeit als zu eng überholt ist und dann das Ganze als technisches Format ins Stocken gerät. Es war das ehrgeizige Ziel, das Konzept so zu entwerfen, dass es prinzipielle Gültigkeit behält, selbst wenn es voll belastet und ausgelastete wird.

Viele Experimente  sind deshalb gelaufen und haben schließlich eine überraschend einfache Lösung ergeben, von der wir meinen , dass sie wirklich dauerhaft sein kann. Sie basiert auf drei Säulen:

1. Die Grundkonzeption von ATHEODOC besteht aus 16 einzelnen ATHEODOC-Büchern.

2. Jedes Buch besteht aus einer beliebigen Zahl von Diskursen. Der DISKURS ist die Grundeinheit jedes ATHEODOC-Buches.

3. Die wissenschaftliche und allgemeine Diskussion der Diskurse vollzieht sich in DISKURS-FOREN. Jedes ATHEODOC-BUCH hat für seine DISKURSE ein eigenes DISKURS-FORUM.