Atheistische Enzyklopädie in 15 Büchern
Neue Diskurse - jetzt online!
In keinem Kulturkreis der Erdgeschichte hat es eine derartige Entwicklung der menschlichen Vernunft gegeben wie im Abendland. Nur in Europa entstand eine logische Rationalität, in der zusammenhängende komplexe Wirkungsprinzipien der Natur erkannt und formal abstrahiert wurden. Viele Menschen sind bei der Durchsetzung ihrer vernünftiger Gedanken und Forderungen verfolgt, drangsaliert, getötet worden. Eine der grausamsten christlichen Untaten war der brutale Mord an der nicht christlichen Philosophien Hypatia von Alexandria anno 391.
Der tolle Mensch. Gott ist tot (1882)
Mit fünf alten berühmten und neuen Originaltexten atheistischen Denkens eröffnen wir das ATHEODOC-BUCH 10. Lesen und beurteilen Sie selbst wichtige Argumentationen in ihrer Originalfassung: Nietzsches Gott ist tot, oft zitiert, kaum gelesen. Feuerbachs Einführung in seine These Religion ist Projektion des Menschen. Marx´ philosophisches Kontra Elf Thesen gegen Feuerbach, Texte, die die Welt bewegt haben. Dazu neue Texte von zeitgenössischen Denkern ohne Gott. Jeder Text ergänzt mit Hinweisen zum Autor, zur Textentstehung und Interpretation.
Stephen Hawkings Theorie THE UNIVERSE IN A NUTSHELL
Die Idee von der WELT ALS GANZES ist schon in der frühen Antike entstanden, ein nach außen abgegrenzter in sich geschlossener materieller Raum mit einheitlich funktionierenden Gesetzmäßigkeiten. Im 19. Jahrhundert entstand die Theorie eines mechanischen Weltsystems, in dem wie die Rädchen in einem großen Uhrwerk physikalisch alles ineinandergreift und sich bewegt. 2005 haben Relativitätstheorie und Quantenmechanik diese mechanisch einheitliche Kausalität aufgehoben. Hawkings spannendes Forschungsziel als Physiker: Eine neue mikro- und makrokosmische Einheitstheorie.
Die Aufdeckung der Religion als Projektion des Menschen
Berühmt Karl Marx´ Bekenntnis: Wir wären alle nicht, hätte uns Ludwig Feuerbach nicht die Augen geöffnet. Er war es, der uns befreit hat. Die epochale Denkleistung Feuerbachs gegen Hegels spekulative Philosophie und die christliche Religion lag und liegt in seiner Feststellung: Gott ist nicht wirklich. Gott ist nur eine Vorstellung des Menschen. Nicht nur von Feuerbach gehört zu haben, sondern seine religionskritische Argumentation wirklich nachvollziehen zu können, bildet den anthropologischen Anspruch an jede kritische Diskussion über Gott und die Welt.
Paris accuse !!
1. Teil
Zwölf Protest-Thesen
Stoppt jeglichen Krieg im Nahen Osten! Sofort! Die Ereignisse von Paris klagen an. Nicht die Täter. Die sind so wie sie sind und werden sich nicht ändern. Sie zahlen gewollt mit ihrem eigenen Leben. Ihre Nachfolger werden noch brutaler sein, denn die Lage speziell der IS-Terroristen >mit ihrem Befreiungskampf< hat sich so zugespitzt, dass sie wie angestochene Stiere reagieren: Jeder Angriff auf sie verstärkt die Brutalität ihrer Racheaktionen. Die Ereignisse von Paris klagen vielmehr die an, die die Lage, aus der heraus die Terroristen agieren, hergestellt haben.
Statement 1.3.
Wir fordern die sofortige Einrichtung
eines eigenständigen Bundesministeriums
für Flüchtlingspolitik und Einwanderung
Man muss kein Ausländerfeind sein, um die derzeitig praktizierte deutsche Flüchtlingspolitik in Frage zu stellen, sondern ein in seiner eigenen europäischen Kultur und Gesellschaft erfahrener und bewusster Bürger. Dann erscheint Frau Merkels Flüchtlingspolitik nicht als starke menschenfreundliche Zuwanderungspolitik, sondern eher als ein leichtfertiges Herumlavieren, mit dem ihre Politik im Blick auf rechtsstaatliche Kontrolle völlig aus dem Ruder gelaufen, und deshalb gefährlich in Schieflage geraten ist. Es ist eher ein emotionales Regieren aus konzeptioneller Schwäche und Hilflosigkeit und nicht aus kultureller Stärke und sicherer Entscheidungskraft. Es droht ein konzeptioneller Offenbarungseid. Wir beziehen das ausschließlich auf Frau Merkels Flüchtlingspolitik!
Wir Menschen heute leben in einer faszinierenden Freizügigkeit - in einer superschnellen weltweiten Kommunikation mit- und zueinander. ATHEODOC hat alles getan, um diese großartigen Möglichkeiten intern und extern zu nutzen. Natürlich sind wir mit den internationalen sozialen Communities Facebook, Twitter, Google plus vernetzt. In ATHEODOC liegen großartige Synergiemöglichkeiten, Chancen zur Zusammenarbeit in Fragen zur Welt und zum Leben ohne Gott. ATHEODOC versteht sich dabei schlicht wie ein nützliches Navigationssystem, ein Leuchtturm als Orientierungspunkt, der für alle sinnvoll funktioniert.
Die programmatische Feststellung Natur besteht völlig unabhängig von uns Menschen eröffnet unser ATHEODOC-BUCH 01 und damit unsere ATHEISTISCHE ENZYKLOPÄDIE. Der Mensch kann zwar hier und da in kleinen Bereichen auf die Natur einwirken. Doch selbst über die größten Eingriffe des Menschen geht die Natur darüber hinweg. Sie ist mit ihren Naturgesetzen die unantastbare Urkraft des Seins in unserem Kosmos. Der Mensch begreift nur sehr langsam, dass er ganz in diese Natur hineingehört. Er muss mit allen existentiellen Konsequenzen zur Ein-sicht durchstoßen: Mein Leben und auch mein Sterben sind etwas ganz Natürliches.
Warum ich Atheist geworden bin (2013)
Der Umbruch von einem tief gläubigen zu einem nicht mehr glaubenden Menschen, vom überzeugten Christen zum bekennenden Atheisten ist meist ein dramatischer Bewusstwerdungsprozess. Ein solcher Atheist hat Religion ganz anders durchlitten als jemand, der schon von klein auf an als Atheist aufgewachsen ist.
Hat der Mensch einen freien Willen? Ein Erkenntnisduell in drei Runden.
Ein Duell, das sich erst nur langsam entwickelte, sich dann aber in den beiden Schlussbeiträgen rasant zugespitzt und ein scharfes Pro und Kontra herausgearbeitet hat. Von beiden Seiten wird nicht mit einem schnellen Ja oder Nein beantwortet, sondern die Frage in immer neue Gesamtzusammenhänge gestellt und erörtert. Schulz argumentiert eher aus gehirnwissenschaftlichen, Schmidt-Salomon eher aus philosophietheoretischen Aspekten.
und seine Theorie vom unbewegten Beweger.
Historischer Rückblick auf die Anfänge des geistigen Materialismus
Beide beriefen sich auf den berühmten Sokrates: Platon und Aristoteles. Alle drei bildeten die Säulen der klassischen Philosophie der Antike. Aristoteles lebte lange in einer Philosophie-gemeinschaft mit Platon. Doch im Streit um Sokrates brach ihre Gemeinsamkeit immer stärker auseinander. Von seinem Sokratesverständnis her entwickelte Aristoteles gegen Platon ein System der Immanenz - ohne Transzendenz. Platoniker und Aristoteliker habe sich deshalb immer bekämpft.
zu Geburt und Leben, zum Sterben und Tod. Das Nichts
Schon seit seiner frühen Kulturgeschichte ist dem Menschen der Tod als die radikalste Bedrohung der Natur bewusst gegenwärtig. In ihm steckt eine tiefe Angst vor der Dimension des Diesseitigen. Religion ist sein Versuch, diesem Schicksal mit einer Flucht zu Gott ins Jenseits zu entkommen. Auch der geistig viel höher entwickelte Mensch heute steht vor dem gleichen ungelösten Problem sterben zu müssen. Nur langsam begreift und anerkennt er sich selbst als ein Stück Natur und damit seinen Tod als etwa ganz Natürliches.
Versuche glücklich zu werden
Paul Schulz stellte einige Wochen vor der Konfirmation folgende Frage an seine Konfirmanden: Was ist denn für euch – Glück? Wenn ihr euch alles wünschen könntet, wie würde das wohl sein, wenn ihr sagt: >Ich bin glücklich
Der Durchbruch zur Erkenntnis der Vernunft
Zur Eröffnung unseres ATHEODOC-BUCHES 09 - ATHEISTISCHE POSITIONEN in der abendländischen Philosophie stellen wir mit Sokrates den wichtigsten abendländischen Denker an den Anfang. Von Friedrich Hegel bis Bertrand Russell sind sich fast alle Philosophen in dieser positiven Beurteilung einig. Sokrates hat den Menschen zum kritischen Denken befreit.
Der materielle Aufbau des Gehirns
In den letzten hundert Jahren hat sich die Definition des Phänomens Materie grundlegend verändert. Völlig neue Dimensionen der Materie sind erkannt worden, insgesamt eine faszinierende Differenzierung der physikalischen und chemischen Prozesse und damit der Natur und der real existierenden Welt. Die neu entdeckte Biogenetik ist dafür das grandiose Beispiel. Das bedeutet: Niemand kann heute über den Geist gültige Aussagen machen, ohne dabei über das materielle Gehirn zu sprechen.
Auch heute noch stehen Religionen und Kirchen gegen die Vernunfterkenntnisse der säkularen Welt. Sie waren und sind noch immer die Hauptverweigerer von Veränderungen. Dabei ist zu trennen zwischen institutionalisierter Religion und Kirchen einerseits, die mit der Religion in der Welt Macht ausüben, und andererseits den einzelnen Menschen, dem der demokratische Staat (und nur er) ein Grundrecht auf Meinungs- und Religionsfreiheit zugesprochen hat. Militante Religionen und auch umtriebigen Kirchen muss die Macht genommen werden über den einzelnen Menschen und über die moderne Welt.
Mit Oriana Fallaci, der bekannten italienischen Journalistin und Schriftstellerin, eröffnen wir atheodoc-Buch 15, unsere Sammlung kurzer Lebensläufe nicht religiöser Persönlichkeiten aus Geschichte und Gegenwart. Kurze Texte für erstes Kennenlernen oder für schnelles Erinnern. Grundinformationen also: Wo kommt jemand her? Welchen Berufsweg ist er gegangen? Was hat er geschrieben? Welche Kontakte hatte er zur atheistischen Szene? Wie war seine Wirkung.
Unserer EINLEITUNG in sieben Teilen gibt ein paar generelle Hinweise auf ATHEODOC, hier zuerst auf unser großes Vorbild: Immer von Neuem haben Menschen mit ihrer kritischen Vernunft gegen die geistige Hinterwelt der Religion und die vernunftwidrigen Irreführungen der Kirche gekämpft. Einer der großen Aufklärer war Denis Diderot. Seine berühmte ENZYKLOPÄDIE ist uns Vorbild und Ansporn für ATHEODOC. Wir sind mit ihm überzeugt, dass es freiheitliche Zukunft und autonomes Leben der Menschen nur mittels kritischer Vernunft gibt.
Statement 2.1.
Humanität ist kein rechtsstaatliches Handlungsmodell:
Säkulare Humanität seit der Antike
Humanität ist kein rechtsstaatliches Handlungsmodell. Unser demokratischer Staat ist in seiner Staatsführung und seinen konkreten politischen Entscheidungen ausschließlich der Verfassung verpflichtet und zur Durchführung der von der Verfassung legitimierten Gesetze im Namen des Volkes. Dazu zählen auch alle vertraglichen Vereinbarungen, denen unser Staat völkerrechtlich beigetreten ist und die damit Bestandteil der Verfassung geworden sind, wie zum Beispiel die UN-Menschenrechtserklärung von 1948 und die EU-Charta von 2007. Kein sonstiges Humanitätsprinzip oder göttliches Gebot steht über unserem demokratisch-verfassten Rechtsstaat. Gleichwohl ist Humanität für die Gesellschaft und ihr bürgerliches Verhalten von größter Bedeutung.
Spiritualität ohne religiösen Hintergrund
Spiritualität wird an der Religionsbörse gehandelt wie der direkte Draht zu Gott. Der ist Gold wert. Der fromme Mensch hört tiefgründige Musik, betrachtet Sinn schürfende Bilder, erlebt bewegende Augenblicke und fühlt sich vom Heiligen berührt. Spiritualität als exklusiver religiöser Besitz? Ist es nicht. Spiritualität ist ein menschlicher Gemütszustand des Erhabenen, der auch dem Atheisten widerfährt. Dorle Wolfs Bilder wagen einen Einstieg in diese sensible Diskussion.
von Winfried Krakau
Der Monismus definiert den schärfsten Gegensatz zur Religion. Die Religion deutet die Wirklichkeit immer in zwei Seinsebenen, die diametral gegeneinander stehen: Diesseits - jenseis; Geschöpf - Schöpfer; Mensch - Gott, Finsternis - Licht; Tod - ewiges Leben. Der Monismus definiert die Wirklichkeit als ein in sich geschlossenes System. Es gibt nur eine ganzheitliche Welt, ein immanentes Sein, das der rationalen Vernunft zugänglich ist.
Ein Werk als Brückenschlag von der Antike zur Moderne. Für die Antike fasste De Natura den atomistischen Materialismus Demokrits und nachfolgend Epikurs zusammen mit der erklärten Absicht, die Menschen von der Religion zu befreien. Im antiken Rom ein großer Erfolg, im Christentum völlig vergessen, löste es in der französischen Aufklärung. starke Wirkung aus auf den neu aufbrechenden atheistischen Materialismus. Daraus drei zentrale Texteinheiten lateinisch / deutsch.
Das ATHEODOC-BUCH 02 setzt gleich am Anfang gegen alle Geist-Spekulationen von Religion und Theologie eine radikale These: Nicht der Geist geht der Materie, sondern die Materie dem Geist voraus und allen seinen Erscheinungsformen wie Denken, Erkenntnis, Wissen. Bewusstsein, Kultur, auch allen Vorstellungen von Religion und Gott. Diese WELT DES GEISTES ist eine erst sehr späte Stufe der Naturevolution auf dem Planeten Erde, eine spekulative Kopfwelt des Menschen, von der die reale Wirklichkeit der Natur völlig unabhängig gemäß ihren eigenen materiellen Gesetzmäßigkeiten funktioniert.
Wie nie zuvor suchen die Menschen für sich selbst nach Orientierungsautorität. Innerhalb des generellen Individualisierungsprozesses der modernen Gesellschaft fühlen sie sich zunehmend für sich selbst verantwortlich. Die Frage nach Gott ist dabei nicht länger eine Frage nach einer von der Kirche verkündete Zentralgewalt, sondern eine Frage nach sich selbst. Ein Atheismus, der immer nur in Religionskritik stecken bleibt, gibt heutigen Menschen damit keine hilfreichen Antworten. Er muss ihnen sagen, warum es sich konkret lohnt, als autonomer Mensch ohne Gott zu leben. Er muss positiv aufklären und Wege weisen.
In seinem Verständnis der Natur unterscheidet sich der säkular-wissenschaftlich denkende Mensch ganz wesentlich von einem religiös-gläubigen Menschen. Ja, das Verständnis der Natur ist das entscheidende Kriterium der Konfrontation zwischen einem Denken ohne Gott und einem Denken mit Gott, zwischen einem atheistischen und einem religiösem Lebensbewusstsein. Der kritisch denkende Mensch im Abendland hat sich über 2600 Jahre mit seinem säkularen Weltbild Schritt für Schritt aus dem religiösen Naturverständnis freigesetzt. Ein dramatischer geistiger Kampf, spannend bis in unsere Tage heute.
Der Atheismus anerkennt keine Dogmen, keine Wahrheiten, die von irgendeiner Autorität oder Institution direktivistisch vorgegeben sind. In diesem Sinne formuliert der Atheismus selbst auch keine Dogmen. Der Atheist weiß sich seiner eigenen Vernunft und seinem eigenen Gewissen gegenüber verantwortlich. Trotzdem sucht der Mensch nach Übereinstimmung gerade auch in seinem Denken ohne Gott. ATHEODOC versteht sich als ein Einstieg und Entwurf eines MAGNUS KONSENSUS im atheistischen Denken.
Die Jungfrau züchtigt den Jesusknaben
Mit fünf philosophisch-meditativen Bildbetrachtungen und Gedichtinterpretationen startet ATHEODOC im Buch 14 mit den Diskursen 12 bis 16 seine Einführungen in weltliche Spiritualität. Bilder und Gedichte vermitteln oft Lebenserfahrungen in kürzester, feinsinniger Form. Dr. Dr. Joachim Kahl, seit langem einer der führenden atheistischen Denker in Deutschland, interpretiert so meisterhaft Bertolt Brecht, Conrad Ferdinand Meyer, Tizian, Albrecht Dürer und Max Ernst in weltlichen Dimensionen.
Statement 1.2.
Der unsagbare Dilettantismus des deutschen Krisenmanagements
Bei unserer Kritik am deutschen Krisenmanagement des Flüchtlingsansturms aus dem nahöstlichen Islam geht es um die Frage, ob die politisch Verantwortlichen die richtigen Zielsetzungen haben und wirkungsstarke Umsetzungsmethoden. Von daher kritisieren wir Frau Merkel und ihre Führungsmannschaft mit aller Schärfe darin, dass sie bis heute in ihrer Flüchtlingspolitik ohne erkennbaren Plan und ohne stringente Planung gearbeitet haben, obwohl die Probleme seit langem auf Europa und besonders auf Deutschland zugerollt sind.
Willensbildung als informationeller Prozess
Dr. Winfried Krakau, vom Fach Naturwissenschaftler, nimmt mit seinem engagierten Beitrag Stellung zu den beiden Positionen des Erkenntnisduells Willensfreiheit. Eine unter naturwissenschaftlichen Aspekten sehr wichtige Ergänzung zu den Duellpositionen. Dr. Krakau hat auch den viel gelesenen Diskurs 01.15. Das monistische Weltbild geschrieben.
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Teil 1: Das Pro und Contra zum freien Willen beginnt schon in der Antike
Dieser erste Teil leitet einen dreiteiligen Diskurs ein.
Statement 2.2.
Goethes Hermann und Dorothea
und die bürgerliche Moral
Bei vielen deutschen Intellektuellen, auch bei Goethe, brach die Sympathie für die Französische Revolution wegen der grausamen Gewaltherrschaft der Jakobiner unter Robespierre zusammen. Im Zeichen der Guillotine wurden zigtausend Adelige und Priester verfolgt, verhaftet, ermordet. Diese entsetzliche Morderei widerte die deutsche Klassik an. Die meisten Intellektuellen in Deutschland wandten sich entsetzt ab, gerade auch Goethe. An der Idee einer humanen Gesellschaft hielt Goethe trotzdem fest. Dabei beflügelte ihn ganz besonders die klassische griechische Antike etwa in Gestalt der Iphigenie. Sie hatte er schon in seinem Drama >Iphigenie auf Tauris< 1786 zum klassischen Ideal eines hohen Ethos und einfacher Sittlichkeit hochstilisiert. Von daher schrieb er 1797 >Hermann und Dorothea< gleichsam als generell (säkular- und christlich-) humanistische Antwort auf die blutrünstige Politik der französischen Terrorherrschaft.
Sie kam als junge Frau von Ionien herüber, aus Milet nach Athen. Sie war eine junge, sehr schöne Frau, extravagant in ihren Manieren, philosophisch gebildet im neuen ionischen Zeitgeist, selbst eine Philosophin. Als der große Perikles ihr begegnete, hat er sie sofort geheiratet. Sie führte sein Haus als philosophischen Salon. Sokrates war ihr Schüler. Die gesamte Intelligenz Athens war bei ihr zu Gast. Neider verklagte sie wegen Gottlosigkeit …
Statement 1.1.
Europa est servanda - Europa muss geschützt werden
Die neue, brandaktuelle Serie von Dr. Paul Schulz: Zurzeit versackt Europa in immer neuen haushohen Sturmwellen, die es gewaltig hin- und herreißen und dramatische Bedrohungen erzeugen. Es geht dabei um den Wesensbestand Europas als das altehrwürdige Abendland. Wir verspielen, nein, wir vernichten zurzeit gerade die höchsten Werte, die wir als europäische Menschen haben!